Mit Becky Jelly und Jay Pee Smurf, die uns verteidigen, ist keine verirrte Badewanne sicher

Das Gesetz ist ein Arsch, wie #SliceOfGasant-Kolumnist Gasant Abarder mit großem persönlichen Aufwand herausfand, als er in einer kalten, nassen und dunklen Nacht rücksichtslos eine Badewanne, die er unschuldig mitten auf der Fahrbahn zurückgelassen hatte, rücksichtslos hinter sich ließ. Glücklicherweise können die Versicherten unter uns alle dankbar sein, dass wir Gesetzeshüter wie Jay Pee Smurf und Becky Jelly an unserer Seite haben.

Abarder, der kürzlich sein Buch herausgebracht hat,Mit einer Granate hacken, gehört zu den einflussreichsten Medienstimmen des Landes. Sehen Sie sich hier seine wöchentliche Kolumne an.

Ich bin mit meinem SUV mitten auf der Straße in eine Badewanne geraten. Ich hatte die Wanne erst gesehen, kurz bevor ich letzten Donnerstagabend an einem regnerischen und dunklen Tag damit zusammenstieß. Ich hatte die Badewanne nach hinten gestellt, weil ich auf die gegenüberliegende Seite der Stelle gestoßen war, an der sich normalerweise die Wasserhähne befinden (bleib bei mir, das ist offensichtlich die Vorderseite der Wanne), also war ich eindeutig schuld.

Ich zuckte zusammen, weil ich dachte, ich hätte den Fahrer der Wanne getroffen. Aber als ich aus meinem Auto stieg, sah ich weder Metzger noch Bäcker noch Kerzenmacher. Auf der Mittelinsel auf der Spitze der Turfhall-Road-Brücke befand sich nur ein wütender Mann, der wild auf mich gestikulierte. Hätte ich seine Badewanne nicht gesehen, erkundigte er sich wütend.

Ich wollte ihn nach seinem Führerschein und seinem Fahrzeugschein fragen, aber er hatte weder das eine noch das andere. Mein SUV war schwer beschädigt: Der Frontgrill, die rechte Scheinwerfergruppe, die Stoßstange und der Kühler waren undicht. Es hatte keinen Sinn zu protestieren. Die schwere gusseiserne Badewanne mitten auf der Fahrbahn wies kaum einen Kratzer auf. Ich beschloss, es sein zu lassen und den Auftrag, mit dem ich beauftragt worden war, fortzusetzen.

Als ich von der Apotheke um die Ecke zurückkam, traf ich auf einen älteren Mann, der im Regen stand und aussah, als würde er gleich einen Herzinfarkt bekommen. Er hatte eine schwere Panikattacke. Als ich den Kleinbus sah, den er fuhr und mit dem er später Personal transportieren würde, verstand ich. Wo einst die Fahrertür war, herrschte jetzt ein zerknittertes Durcheinander.

Ich hielt an, um ihn zu trösten, und hörte dann die vertraute Stimme des dritten Unfallbeteiligten, der den älteren Fahrer anschrie, dass alles auch seine Schuld sei. Die unzerstörbare Badewanne war nicht weit dahinter. Dann wurde mir klar, dass der Sheriff des wilden Westkap, Mr. Jay Pee Smurf, nicht fahrbereite Fahrzeuge wie diese Wanne beschlagnahmt hatte. Sein Mann hat auch Geldstrafen gegen Leute verhängt, die sexy kleine Autoaufkleber darauf hatten. Und er ist hart gegen jeden vorgegangen, der auch nur versucht, mit einem modifizierten Auto ein Straßenrennfahrer zu werden.

Bei etwas besserem Licht betrachtete ich die Badewanne und fragte mich, warum ich sie nicht schon früher gesehen hatte. Die Räder des Trolleys, auf dem es stand, waren für die Straße völlig ungeeignet. Wenn noch ein Reifenprofil vorhanden war, war es schon lange verschwunden. Es gab keine sichtbare Nummernplakette oder ein Nummernschild. Und es gab nicht einmal Rücklichter, Scheinwerfer, einen Rückspiegel oder Seitenspiegel. Es war bereit, beschlagnahmt zu werden. Aber leider keine Spur von Jay Pee.

Ich habe daher umgehend eine Bürgerverhaftung vorgenommen und den Badewannenfahrer mitsamt Badewanne und allem Drum und Dran zur nahegelegenen Polizeiwache geführt. Wir brauchten die Badewanne, weil ich die Polizei brauchte, um das zu sehen, denn wie sonst hätte Discovery Insure meine lächerliche Geschichte glauben sollen?

Auch wir Fahrer waren erleichtert, denn wenn wir den Fahrer der verlassenen Wanne mit der gleichen Wucht angefahren hätten wie sein Fahrzeug, wäre vielleicht einer von uns in der Klemme gewesen, weil er einen Tjoefie angefahren hat (denn bei diesem Vorfall war eindeutig Tik im Spiel). weil das Gesetz ein Arsch ist.

Die Polizei ließ unseren Kollegen bald gehen, nachdem wir unsere Unfallberichte und Fallnummern für unsere Versicherungsansprüche hatten. Am nächsten Tag erzählte ein Freund, wie er gegen 22 Uhr – zwei Stunden nach meinem Zusammenstoß – einen Kerl gesehen hatte, der eine Badewanne fuhr. Es schien, als hätte Jay Pee Smurfs allgegenwärtige Geistergruppe unseren Mann in der fahruntüchtigen Badewanne nicht entdeckt.

Das alles geschah in der Woche, in der Becky Jelly uns daran erinnerte, dass die Kriminalität in Südafrika zwar leicht zurückgegangen sei, wir aber auf dienstags (bitte seien Sie heute auf der Hut, Leute!) und mittwochs aufpassen müssten. Es scheint, dass sich die Kriminalität von den Wochenenden auf diese beiden Tage in der Woche verlagert hat.

Becky Jelly erzählte den Radioleuten in einem Soundclip, dass es ihnen gelungen sei, an Wochenenden „hartnäckige Kriminalität zu beseitigen“. Außer samstags. Was?! Ich schielte beim Schullauf vor Unglauben und wäre beinahe in eine weitere verdammte Badewanne gestürzt!

Wir sind nie zu alt zum Lernen. Ich habe in den letzten Tagen gelernt, dass Samstage nur dann zum Wochenende gehören, wenn es kriminalitätsfreie Samstage sind. Ich habe gelernt, dass tatsächlich jeder Bürger das Recht auf die Straße hat; Ich habe mich immer für Skateboarder und Radfahrer eingesetzt und werde jetzt auch Badewannenfahrer in den Mix einbeziehen.

Und ich bin glücklich, weil ich weiß, dass Kriminalität keine Chance hat, weil wir Becky Jelly und Jay Pee Smurf auf unserer Seite haben. Wir wissen einfach nicht, wie viel Glück wir haben. Sei dankbar!

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Bild:Gasant Abarder